Riester Rente einfach erklärt

Die Riester-Rente ist eine durch staatliche Zulagen und durch Sonderausgabenabzug geförderte, grundsätzlich privat finanzierte Rente in Deutschland. Die Förderung ist durch das Altersvermögensgesetz (AVmG) 2002 eingeführt worden und in den § 10a und §§ 79 ff. Einkommensteuergesetz geregelt.

Was kostet die Riester Rente im Monat?

Monatliche Kosten der Riester-Rente. Bereits ab 5 Euro pro Monat bzw. 60 Euro jährlich haben Anleger die Möglichkeit, die volle Höhe der Zulagen zu bekommen.

Was ist die Riester Förderung?

Der Staat fördert Riester-Verträge auf zwei Arten: über Zulagen und über Steuervorteile. Für die gesamte Förderung werden beide gegengerechnet. Um die volle Riester-Förderung zu erhalten, müssen Sie jährlich mindestens vier Prozent Ihres renten- versicherungspflichtigen Einkommens einzahlen.

Jeder Riester Sparer bekommt unter bestimmten Voraussetzungen eine sogenannte Grundzulage. Die liegt seit 1. Januar 2018 bei bis zu 175 Euro pro Jahr. Für jedes Kind, das vor 2008 geboren wurde, gibt es zusätzlich 185 Euro Kinderzulage. Für jedes Kind, das nach 2008 geboren wurde, sogar zusätzlich 300 Euro Kinderzulage pro Jahr. Allerdings nur unter einer Bedingung: Der Sparer muss pro Jahr – inklusive Grundzulage und Kinderzulage – vier Prozent des Vorjahreseinkommens in seinen Riester-Vertrag einzahlen, höchstens aber 2.100 Euro. Das nennt der Staat den Mindesteigenbetrag.

Riester-Beiträge von der Steuer absetzen

Sie können die jährlichen Beiträge bis zur Höchstgrenze von 2.100 Euro als Sonderausgabe in Ihrer Steuererklärung eintragen. Dazu gehören nicht nur die Beiträge, die Sie selbst einzahlen, sondern auch die staatliche Grund- und Kinderzulage.


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